Schulden sind nicht gleich Schulden. Das ist vielen Menschen nicht bewusst. In der Regel haben Kredite für Immobilien oder ein Möbelkauf auf Raten nicht gleich die Überschuldung zur Folge. Handeln müssen Sie erst dann, wenn Ihre Ausgaben die Einnahmen dauerhaft überschreiten. Sie können aber auch schon etwas tun, wenn Ihre Einnahmen und Ausgaben sich die Waage halten, sie also jeden Monat bei Null enden. In diesem Fall macht eine Umschuldung für Sie Sinn, da Sie zu diesem Zeitpunkt noch über eine ausreichende Bonität verfügen sollten.
Die Umschuldung
Wenn Ihre Ausgaben jeden Monat die Einnahmen verzehren, Sie aber nicht gravierend in die Miesen rutschen, können Sie mit einer Umschuldung ihre monatlichen Ausgaben senken und so wieder einen höheren finanziellen Spielraum haben. Sie sind Ihre Schulden bei verschiedenen Gläubigern los und zahlen jeden Monat nur noch eine geringere Rate als zuvor.
Der Vorteil: Sie rutschen nicht in die Überschuldung, da Ihre Einnahmen nun höher ausfallen als Ihre Ausgaben. So können Sie sich beispielsweise ein finanzielles Polster für ungeplante Ausgaben aufbauen oder für Ihre Zukunft sparen.
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Die Schuldenregulierung
Wenn Ihre Ausgaben dauerhaft höher als Ihre Einnahmen sind, gelten Sie als überschuldet. Viele Privatschuldner denken, dass sie nie wieder aus dieser Situation herauskommen. Es gibt jedoch immer einen Weg! Die einzigen Voraussetzungen sind, dass Sie Ihre finanzielle Situation vor sich selbst eingestehen und sich Hilfe holen.
Der Vorteil einer Schuldenregulierung liegt darin, dass es meist gelingt, mit Ihren Gläubigern geringere Raten auszuhandeln. Manchmal verzichten Gläubiger sogar ganz auf die Forderung. Auf diese Weise haben auch Sie wieder mehr monatliches Geld zur Verfügung und verringern Ihre Schulden gleichzeitig.
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