Zuerst einmal muss hier geklärt werden, ab wann man von einer Überschuldung spricht. Eine Verschuldung liegt immer dann vor, wenn ein Mensch Schulden hat und ist unabhängig davon ob er diese bezahlen kann oder nicht. Eine Überschuldung dagegen liegt vor, wenn man nach Abzug aller Kosten für den grundlegenden Lebenserhalt nicht mehr genug Geld übrig hat, um seinen Zahlungsverpflichtungen nachzukommen.
Ein Beispiel dazu: Herr Müller hat einen Kredit über 10.000 € bei seiner Hausbank aufgenommen. Somit ist er verschuldet. Nach einiger Zeit kann er der Zahlungspflicht nicht mehr nachkommen und man spricht von einer Überschuldung.
Ursachen für eine Überschuldung sind vielschichtig. „Schulden machen ist leicht und locker“ geworden laut Aussage von Peter Zwegat (RTL „Raus aus den Schulden“). Man nimmt einen Kredit auf und dann passiert etwas Unvorhergesehenes, zum Beispiel man verliert seine Arbeit, wird krank oder hat einen Unfall. Somit fällt das Einkommen weg und die Raten können nicht mehr beglichen werden. Die Überschuldung tritt ein.
In der heutigen Zeit sind die Ansprüche gerade in der Jugend höher und man orientiert sich in der Gesellschaft über Statussymbole (Handy, Kleidung, usw.). Werbung schafft Sehnsüchte, die man sich erfüllen möchte. Dazu nehmen viele Menschen einen Kredit auf oder bestellen bei Versandhäusern auf Ratenzahlungen. Die Überschuldung bei vielen Betroffenen stammt aus Bestellungen oder Ratenzahlungen.
Endlich 18! „Jetzt kann ich endlich machen, was ich will…“Jetzt kommt ganz schnell ein neues Handy mit einem Vertrag. Schließlich braucht man ja auch ein internetfähiges Smartphone und das neuste muss es auch sein. Leider wird der Vertrag nicht richtig gelesen und einfach unterschrieben. Aber man sollte sich vorher Gedanken machen, ob man sich auch in der Zukunft die monatliche Belastung leisten kann oder in die Überschuldung rutscht. Wenn dann die erste Rechnung kommt, ist die Überraschung groß. Die Frei-Minuten sind nur begrenzt gewesen, aber telefoniert wurde ohne Ende.
Eines der Hauptursachen für Überschuldung bei den unter 25-jährigen ist eine „unwirtschaftliche Haushaltsführung“. Gerade aus dem Elternhaus raus in die eigene erste Wohnung gezogen und schon entstehen die ersten Probleme. Die Wohnung soll ja schließlich auch eingerichtet werden und da wird schon mal ein Kredit für aufgenommen oder der Dispositionskredit voll ausgeschöpft. Wenn man dann auch noch immer hart arbeitet, will man sich ja auch dafür belohnen und am Wochenende auch mal ausgehen und sich was gönnen, oder gar in den Urlaub fahren. Und dann ist am Ende des Monats der Kühlschrank leer und es ist kein Geld mehr da.
Wenn dann die erste Mahnung im Briefkasten ist, muss man sich entscheiden. Was ist wichtiger, die nächste Miete oder die Mahnung. Häufig werden dann die Entscheidungen falsch getroffen und die Miete bleibt hinten dran. Schließlich will man in Zukunft weiterhin bestellen.
Und dann schafft man es gerade so, alle Kosten zu decken. Wenn nun die Waschmaschine kaputt geht oder das Auto dringend in die Werkstatt muss, wenden sich viele an dubiose Kreditvermittler und tappen in die Schuldenfalle. Die Überschuldung wird immer größer.
Da das Thema „Überschuldung“ immer noch tabuisiert wird, trauen sich viele Schuldner nicht, sich an Jemanden zu wenden und um Hilfe zu bitten. Dadurch wird der Schuldenberg aber auch nicht geringer.
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