Die Kfz-Haftpflichtversicherung ist in Deutschland eine Pflichtversicherung. Jedes Fahrzeug, das zugelassen ist, muss diese nachweisen.
Sie dient im Allgemeinen der Absicherung Dritter bei einem Schaden (Sach-, Personen- oder Vermögensschaden).
Was passiert also, wenn Sie Ihre Versicherungsbeiträge nicht zahlen?
Zuerst einmal bekommen Sie Zahlungserinnerungen und Mahnungen von Ihrem Versicherer mit sicherlich hohen Gebühren.
Sollten Sie diesen Zahlungsaufforderungen nicht nachkommen, wird der Versicherer Ihnen kündigen. Eine Kündigungsmitteilung wird auch an die Zulassungsstelle gesendet.
Der Versicherer hat nun die Möglichkeit, seine Forderung auch durch ein Inkassounternehmen und weiteren hohen Gebühren und Zinsen einzutreiben.
Die Zulassungsstelle wird Sie nun ebenfalls anschreiben und Ihnen eine Zahlungsfrist setzen. Werden auch in dieser Zeit keine Zahlungen geleistet, wird ein Außendienstmitarbeiter vom Ordnungsamt zu Ihnen geschickt. Dieser wird Sie auch öfter besuchen, falls er Sie nicht anreffen sollte. Der Mitarbeiter soll den Fahrzeugschein einziehen und die Siegelplakette vom Kennzeichen entfernen. Dieser Aufwand wird natürlich mit hohen Gebühren für Sie betrieben. Hierfür werden hohe Gebühren erhoben, die Sie entrichten müssen.
Das Auto darf nun nicht mehr im Verkehr bewegt werden und auf einer öffentlichen Straße oder einem öffentlichen Parkplatz stehen. Sie müssen es also auf ein Privatgrundstück bringen. Denken Sie aber daran, dass Sie das Fahrzeug nicht mehr selbst fahren dürfen.
Halten Sie sich nicht daran und fahren trotzdem mit dem Fahrzeug, weil Sie ja zur Arbeit müssen und keine andere Lösung haben, machen Sie sich strafbar. Dies kann eine Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr nach sich ziehen.
Wenn Sie auch Schulden bei Ihrem KFZ-Versicherer haben, dann handeln Sie schnell, bevor sich die Schlinge zu zieht.
Rufen Sie heute noch an und erfahren Sie mehr über die Möglichkeiten, wieder schuldenfrei zu werden!